Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde Groß Glienicke,
am 30. November 2025 findet die Wahl für den neuen Gemeindekirchenrat statt, und wir laden Sie herzlich ein, sich zur Wahl aufstellen zu lassen oder uns Wahlvorschläge zu machen. Ihre Mitwirkung ist entscheidend für die Gestaltung und Weiterentwicklung unserer Gemeinde.
Überblick über die Aktivitäten unserer Gemeinde
Unsere Kirchengemeinde bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen, die das Gemeindeleben bereichern:
Unsere Gemeinde lebt von der Vielfalt und dem Engagement ihrer Mitglieder. Untersuchungen zeigen, dass der persönliche Kontakt zu einer stärkeren Verbundenheit mit der Kirche führt. Daher möchten wir verstärkt den Fokus auf Mitglieder legen, die bisher weniger in Kontakt mit der Kirche standen.
Gestalten Sie mit!
Als Mitglied des Gemeindekirchenrates haben Sie die Möglichkeit, die Zukunft unserer Gemeinde aktiv mitzugestalten und neue Impulse zu setzen. Ihre Ideen und Ihr Engagement sind gefragt und herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf Ihre Bereitschaft zur Kandidatur oder andere Art von Mitwirkung, mit deren Hilfe wir gemeinsam unsere Kirchengemeinde stärken und weiterentwickeln. Liebe Gemeindemitglieder, wir bitten Sie und Euch freundlichst, Vorschläge für Personen zur Kandidatur zu unterbreiten!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Gemeindekirchenrat der Kirchengemeinde Groß Glienicke
Liebe Groß Glienicker und liebe Nachbarn;
als ich zum November 2015 hier in der ev. Kirchengemeinde in Groß Glienicke meine erste eigene Stelle übernahm, haben wir im Gemeindekirchenrat gesagt: Wenn mein erstes Jahr hier um ist und ich das ganze Kirchenjahr mit allen Veranstaltungen einmal erlebt habe, halten wir Rückschau und resümieren. Daraus ist bis heute nichts geworden. Warum eigentlich, habe ich mich gefragt. Vielleicht weiß jemand eine kluge Antwort. Ich weiß nur, wir waren immer so viel mit dem Vorausschauen beschäftigt, dass wir zum Zurückblicken wenig gekommen sind. Wenig heißt nicht gar nicht; wir haben immerhin zwei Wochenenden mit Gemeindekirchenrat und Hauptamtlichen gehabt, die wir ganz dem Resümieren und Draufschauen widmeten. Das hat uns auch einige Erkenntnisse beschert; doch der Puls schlug weiter hoch in der Gemeinde. Jedes Jahr war angefüllt mit Alt bewährten schönen Dingen und immer auch mit neuen Ideen. Und so sind nun wie im Flug zehn Jahre vergangen; die Zeit, für die mir die Pfarrstelle Groß Glienicke übertragen worden ist. Ich habe mich entschieden, diese Frist für einen Stellenwechsel zu nutzen und so heißt es für mich, Abschied zu nehmen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bedanken für so viele und vielfältige Begegnung in meiner Kirchengemeinde, mit den Nachbarn und im Ort, die mich bewegt und auch geprägt haben, so dass ich dankbar, an Erfahrung reicher weitergehe. Vielen Dank für den Gestaltungsraum, den ich hier haben durfte, für ein großes Lernfeld. Dankbar bin ich nicht zuletzt auch für viele Beziehungen, die ich hier aufbauen konnte und ich hoffe, dass sich manche (verbindlicher und lockerer) halten lassen. Am Sonntag, 31. August, zur gewohnten Zeit um 10.30 Uhr halte ich hier meinen offiziell letzten Gottesdienst, in dem ich auch verabschiedet werde. Vielleicht sehen wir uns dort. Ich wünsche meiner Gemeinde und der neuen Pfarrperson von Herzen Gottes Segen!
Ihre Pfarrerin Gundula Zachow
Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! (Phil 4,6)
von Pfarrerin Gundula Zachow
Als sie noch klein waren, hatten meine Kinder Sorgenfresser. Das waren kleine Kuscheltiere mit großen Mündern. Die schliefen mit im Bett, für den Fall, dass Sorgen den Schlaf behinderten. Ja, schon kleine Menschen haben manchmal große Sorgen, die nahe oder ferne Zukunft betreffend. Werde ich mich nach dem Streit gestern mit meiner besten Freundin wieder versöhnen können? Wie komme ich morgen mit der Mathearbeit klar? Was soll ich bloß später mal werden? Manche Sorge belastet wirklich schwer und das hört nicht auf, wenn wir größer werden. Dann sind es nur andere Sorgen. Ja, auch als Menschen mit viel Erfahrung fühlen wir uns noch immer zuweilen überfordert mit dem, wofür wir uns verantwortlich sehen. Ich muss das irgendwie hinkriegen mit der Prüfung, aber wie soll ich das jemals schaffen? Ich muss diesen elendig langen Antrag stellen und weiß doch gar nicht, was da reingehört. Ich muss mich endlich aufraffen zu dieser OP. „Ach, wenn es doch nur schon überstanden wäre!“ Gerade dann aber scheint die Zeit sich zu dehnen. Wenn mich Sorge niederdrückt, fühle ich mich klein, kraft- und machtlos. Alles fällt schwer. Es hilft mir, die Sorge zu teilen: mit meinem Tagebuch oder noch besser mit einer anderen Person, der ich so vertraue, dass ich mich ihr offenbaren kann in meiner Schwäche. Nur ist diese Person vielleicht nicht immer da; vielleicht will ich sie auch nicht so viel wie ich es brauche, mit meiner Sorge belasten. Zum Glück habe auch ich einen Sorgenfresser, fällt mir da ein – einen, der immer bei mir ist. Von ihm weiß ich, dass er mich vorbehaltlos liebt und annimmt – auch mit jeglicher Schwäche. Ihn kann ich mit allem belasten, zu jeder Zeit. Das hält unsere Beziehung aus. Wenn ich mit ihm spreche, in Worten oder Gedanken spüre ich, dass Gott mich versteht, denn er kennt mich von klein auf mit allem, was mich ausmacht. Immer schon war er mir zur Seite, immer für mich da, hat mir so oft schon geholfen. Erleichtert erfahre ich das wieder. Ich erhebe mein Gesicht und fühle mich nicht mehr so klein und kraftlos. Das Gebet ist eine große Hilfe zum Leben. Ich kann es nur empfehlen: „Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!“
Liebe Groß Glienickerinnen und Groß Glienicker, liebe Pädagog*innen, liebe Eltern,
ich freue mich sehr, Sie und Euch im Namen des Gemeindekirchenrates schon heute ganz herzlich zu unserem Vorbereitungstreffen für den St. Martinsumzug einladen zu dürfen. Es findet am Donnerstag, den 18.09.2025 um 19 Uhr im Gemeindehaus statt.
Schon jetzt möchten wir einige Informationen/ Vorhaben zur eigentlichen Veranstaltung am Dienstag, den
11. November 2025 mit Ihnen teilen:
Der diesjährige Martinsumzug beginnt – wie in jedem Jahr – mit einer Andacht zu St. Martin um 17.00 Uhr in der Kirche. Alt und Jung, Groß und Klein mit tiefem Glauben ausgestattet oder ohne – Jede und Jeder ist herzlich eingeladen!
Nach der Andacht geht es los mit unserem Umzug und hinterher sind wir wieder fröhlich zusammen bei verschiedenen Leckereien an den Ständen.
Wer mitmachen möchte und Gestaltungsideen hat, ist herzlich willkommen bei unserem Vorbereitungstreffen.
Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen und auf eine schöne gemeinsame Veranstaltung!
Janin Venus
für den Gemeindekirchenrat und das Organisationsteam
Telefon: 0176 24 29 39 79
„Prüft alles und behaltet das Gute!“
(1. Thess. 5, 21)
Weihnachten ist gerade vorbei und das neue Jahr beginnt. Ein turbulentes Jahr liegt hinter uns und viel Ungewisses liegt vor uns. Wie geht es weiter im Land, im Bund und in der Welt? Funktioniert der Kompass noch? Was ist das für eine Welt, in der Diktatoren vom Sockel gestoßen werden und kein Mensch weiß, ob die jenigen, die ihn vertrieben haben, eigentlich Gutes im Schilde führen?
„Prüft alles und behaltet das Gute!“ – das gab der Apostel Paules der jungen Gemeinde in Thessaloniki mit auf den Weg, zusammen mit weiteren Ermahnungen für ein richtiges Leben. Ein bisschen wie die 10 Gebote „von hinten“ gedacht, angefangen beim Nächsten – die Schwachen stützen, nicht Böses vergelten, einander Gutes tun, – und dann auch Gott die Ehre geben, beten und danken, den Geist nicht auslöschen. Und dann: „Prüft alles und behaltet das Gute! Meidet das Böse in jeder Gestalt!“ Kompass einschalten und auf Schritt und Tritt dabeihaben.
Dass wir das können, setzt die Bibel voraus, schon ganz am Anfang bei Adam und Eva, mit dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Das ist, so die Geschichte, die eine Hälfte des Soseins wie Gott. So richtig haben wir die – Hand auf’s Herz – nicht immer drauf, aber das soll uns nicht abhalten. Oder wie Luther das sieht: „Pecca fortiter“ , sündige tapfer. Lieber einmal daneben greifen als gar nichts zu tun. Und wenn wir auf Gott schauen, können wir den Kompass ausrichten.
Die zweite Hälfte des Soseins wie Gott, das ewige Leben, ist etwas weiter weg. Im alten Weihnachtslied heißt es „Heut schleußt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis …“. Zu Weihnachten dürfen wir einen Blick hinüber werfen, wie es wäre, wenn wir auf den Anfang zurückspulen und ein ewiges gutes Leben haben.
In diesen Tagen fallen Weihnachten und Chanukkah zusammen – beides Feste, bei denen es um Licht und Hoffnung auf Gott geht.
Noch sind wir nicht beim ewigen guten Leben. Solange wir da nicht sind, müssen und können wir aber hier auf dieser unvollkommenen Welt leben und uns daran machen, sie besser zu machen. Das Gute behaltet, das Böse meidet in jeder Gestalt.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein waches, gesundes und friedliches neues Jahr 2025, in dem Gott uns mit seinem Segen begleiten möge.
Ihr
Moritz Gröning
Unsere Kirchengemeinde ist ab sofort auch auf Instagram vertreten!
Folgt uns unter @kirche_gross_glienicke, um Einblicke in das Gemeindeleben, aktuelle Veranstaltungen, inspirierende Impulse und mehr zu erhalten.
Wir freuen uns auf den Austausch mit euch – digital und analog. Schaut vorbei und bleibt verbunden!
Wir laden herzlich ein zum KonfirmandInnenunterricht in unsere Kirchengemeinde!
Diese Einladung richtet sich an alle Interessierten, die in die 7. Klasse kommen.
Hier habt Ihr Gelegenheit:
Kirche und Gemeinde kennen zu lernen
Orientierung zu gewinnen
Neue Freunde zu finden
Fragen zu stellen und Antworten zu geben
Interessantes zu erfahren
Religion auszuprobieren
Miteinander nachzudenken, zu gestalten und zu feiern
Abendmahl kennen zu lernen
Traditionen neu zu entdecken und
Impulse für das tägliche Leben mitzunehmen.
Ohne Spaß geht es nicht.
Noch Fragen?
Der neue Kurs 2026/27 startet im Januar 2026.
Vorab wird es zwei Vortreffen geben, jeweils samstags, 11-13 Uhr,
am: 27.09.25 und am 15.11.25 im Gemeindehaus: Glienicker Dorfstr. 12, 14476 Potsdam, OT Groß Glienicke. Auch dazu laden wir Euch herzlich ein!
„Gott, ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin.“ – Konfirmation an Pfingsten 2025
Von Janin Venus
Groß Glienicke Am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, feierte die Evangelische Kirchengemeinde Groß Glienicke ein besonderes Fest: Die Konfirmation unserer Jugendlichen. In einem festlichen Gottesdienst, durchdrungen vom Geist der Pfingstbotschaft bekannten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden zu ihrem Glauben und empfingen Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg.
Begleitet vom Klang der Orgel zogen die Jugendlichen gemeinsam mit dem Gemeindekirchenrat feierlich in die Kirche ein. Nach Begrüßung und Gebet stimmte die Gemeinde mit Worten aus Psalm 139 auf die zentrale Botschaft des Tages ein: „Gott, ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin.“ Der Vortrag des Liedes Von allen Seiten umgibst du mich wurde durch die Sängerin Anna Klohs zum eindrucksvollen Bekenntnis.
Im Mittelpunkt der Lesung stand die biblische Pfingsterzählung aus der Apostelgeschichte 2. In einer szenischen Lesung mit verteilten Rollen wurde spürbar, wie der Heilige Geist einst auf die Jünger fiel und sie befähigte, in vielen Sprachen von den großen Taten Gottes zu sprechen. Diese Botschaft hallte nach – unterstützt durch Lieder wie Komm, Heilger Geist.
Die Predigt knüpfte an das Thema des Geistes an: Wie kann der Glaube junge Menschen heute erfüllen und stärken? In einer Welt voller Möglichkeiten und Herausforderungen wurde die Konfirmation als bewusster Schritt in ein mündiges Leben im Glauben gewürdigt.
Ein besonders persönlicher Moment war die Vorstellung der Konfirmationssprüche, die die Jugendlichen selbst ausgewählt hatten. Sie zeugten von Hoffnung, Mut und Vertrauen in Gott. Das Glaubensbekenntnis, gemeinsam gesprochen, verband alle Anwesenden.
Nach dem Gebet wurden die Jugendlichen einzeln eingesegnet Ein berührender Höhepunkt war das Überraschungslied Das wünsch ich dir, gesungen von den Eltern der Konfirmandinnen und Konfirmanden – ein musikalisches Geschenk voller Liebe und Segen.
Armin Rheder überbrachte ein herzliches Grußwort des Gemeindekirchenrats, bevor die Patinnen und Paten mit einem Blumengruß entlastet wurden. Mit In Dreams aus Der Herr der Ringe wurde durch die Sängerin Anna Klohs ein emotionaler Rahmen geschaffen, bevor der Gottesdienst mit den Fürbitten, dem Vaterunser, dem Segen und dem festlichen Auszug zur Orgel seinen Abschluss fand.
Pfingsten – das Fest des Geistes – wurde so zu einem Tag der Freude, der Erinnerung und des Aufbruchs. Die Gemeinde feierte mit den Konfirmierten einen Gottesdienst, der spürbar machte: Gottes Geist wirkt – damals wie heute.
Auf ihrer Frühjahrstagung am 29. März in Brieselang hat die vereinigte Kreissynode der Kirchenkreise Nauen-Rathenow und Falkensee wichtige Weichen für den neuen Evangelischen Kirchenkreis Havelland gestellt.
Beschlossen wurde unter anderem, dass der neue Kirchenkreis künftig von einer Superintendentin oder einem Superintendenten geleitet werden soll. Bislang gibt es im Kirchenkreis Falkensee eine Kollegiale Leitung. Eine Findungskommission unter Leitung des Generalsuperintendenten des Sprengels Potsdam wird sich nun auf die Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten machen. Die Wahl soll dann auf der konstituierenden Synode am 28. Februar 2026 stattfinden.
Auch der künftige Dienstsitz steht fest: Das Büro des Kirchenkreises und die Superintendentur werden in Nauen angesiedelt – im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Jakobi in der Hamburger Straße 14.
Zudem wurde die Finanzsatzung für den neuen Kirchenkreis verabschiedet. Sie regelt unter anderem die Verteilung der Kirchensteuermittel, den Finanzausgleich zwischen Gemeinden und Kirchenkreis, sowie eine Pfarrhauspauschale und eine Klimaschutzabgabe.
Die nächste gemeinsame Kreissynode findet am 8. November 2025 in Nauen statt. Dort sollen dann der Haushalts- und Stellenplan für das Jahr 2026 beschlossen werden.
Dorfkirche Lichterfelde
Hindenburgdamm
12203
Berlin
… für Senioren und alle, die ihre Singstimme nach längerer Pause wiederfinden möchten!
ein Singkreis, um die Stimme wieder zu entdecken, sie aufzufrischen, auszuprobieren und einfach dabei zu bleiben...
… für Senioren und alle, die ihre Singstimme nach längerer Pause wiederfinden möchten!
ein Singkreis, um die Stimme wieder zu entdecken, sie aufzufrischen, auszuprobieren und einfach dabei zu bleiben - mit der ganzen Freude am Chorsingen!
Herzlich willkommen! Anmeldung bitte an: miller(at)paulus-lichterfelde.de
Hier mehr zum Singkreis
Kantorin Dr. Cordelia Miller
Ev. Paulus-Kirchengemeinde Lichterfelde
http://www.paulus-lichterfelde.de
Telefon: 030 84 49 32 0
Hindenburgdamm 101 A
12203
Berlin
E-Mail: info@paulus-lichterfelde.de