Gedanken zur Monatslosung September 2025

„Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein bewährter Helfer in Zeiten der Not.“                                                 (Psalm 46,2 – NGÜ)

Von Janin Venus

Liebe Leserinnen und Leser,

eine uralte Stadt, durchwoben von Gebet, Blut und Hoffnung – Jerusalem. Seit Jahrhunderten ist sie ein Ort der Sehnsucht, der Heiligkeit – und zugleich ein Schauplatz unzähliger Konflikte. Wer heute Nachrichten aus Jerusalem hört, sieht keine himmlische Zuflucht, sondern militärische Auseinandersetzungen, Angst, politische Blockaden und religiös aufgeladene Gewalt.

Und doch: Die Monatslosung aus Psalm 46 spricht mitten in diese Realität hinein. Sie gehört zu einer Psalmen-Trilogie (Psalm 46–48), die Jerusalem – Zion – als Ort der Gegenwart Gottes feiert. Zion, der heilige Berg, steht in diesen Texten für mehr als eine geographische Höhe: Er ist Sinnbild für die Mitte der Welt, den Ort, an dem das Chaos gebändigt wird, weil dort Jahwe als König residiert. Aus seinem Tempel heraus schützt er „seine“ Stadt und wird so zum Gott der Zuflucht, der Stärke und des Schutzes – auch wenn die Erde bebt und das Meer tobt. Die Psalmen machen kein Hehl aus der Bedrohung. Doch sie setzen ihr eine Erfahrung entgegen: Gott wohnt inmitten seiner Stadt. Und wo Gott wohnt, bleibt es nicht beim Chaos.

Auch wenn wir heute nicht behaupten können, Gott wohne exklusiv in einer Stadt – Jerusalem bleibt eine Realmetapher für diese Hoffnung: Dass es einen Ort gibt, an dem Frieden, Gerechtigkeit und göttliche Nähe sich verdichten. Und mehr noch: Dass Gott sich als „bewährter Helfer in Zeiten der Not“ erweist – nicht nur in Jerusalem, sondern überall dort, wo Menschen nach Zuflucht und Halt suchen.

Im ersten, vermutlich vorexilischen Teil besingt der Psalm 46 genau das: Gott schützt die Seinen in der Stadt. In der später hinzugefügten zweiten Hälfte, in den Versen 9–12 weitet sich der Blick: Gott stiftet Frieden weltweit. Er zerbricht die Waffen, entmachtet das Kriegshandwerk.

Zwischen Fluchtburg und Friedensvision

Martin Luther hat diesen Psalm in sein Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“ aufgenommen – als geistlichen Protest gegen Angst und Gewalt, zu finden im Evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 362. Im September 2025 klingt das aktueller denn je: Angesichts eskalierender Gewaltspiralen im Nahen Osten, angesichts globaler Krisen und innerer Erschütterung.

Die Monatslosung erinnert uns demnach daran: Unsere letzte Zuflucht ist kein Ort, sondern eine Gegenwart. Gott selbst ist die Festung – nicht zur Abschottung, sondern als Raum des Friedens mitten im Sturm.

Wer sich an diesen Gott hält, muss nicht erst auf einen Waffenstillstand warten, um zu hoffen. Er darf heute schon glauben und handeln – im Vertrauen, dass Gottes Stadt nicht untergeht und dass sein Friede größer ist als jedes Chaos.

Und weil wir Gottes bewahrende Nähe nicht nur für uns selbst in Anspruch nehmen, sondern weitertragen möchten – besonders an die Kleinen und an die, die Zuflucht und Wärme brauchen – laden wir herzlich ein zum Vorbereitungstreffen für den diesjährigen St.-Martinsumzug. Gemeinsam wollen wir planen, wie das Licht des Teilens und die Botschaft von Mut und Güte auch in diesem Jahr durch unsere Straßen zieht. Wir treffen uns am Donnerstag, den 18. September 2025 um 19 Uhr im Gemeindehaus.

Herzliche Einladung an alle, die mitdenken, mithelfen oder einfach dabei sein möchten!

Bleiben Sie geborgen in Gottes Zuflucht und gehen Sie behütet durch den Monat!

Ihre/ Eure Janin Venus

Einladung zur Kandidatur für den Gemeindekirchenrat

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Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde Groß Glienicke,

am 30. November 2025 findet die Wahl für den neuen Gemeindekirchenrat statt, und wir laden Sie herzlich ein, sich zur Wahl aufstellen zu lassen oder uns Wahlvorschläge zu machen. Ihre Mitwirkung ist entscheidend für die Gestaltung und Weiterentwicklung unserer Gemeinde.

Überblick über die Aktivitäten unserer Gemeinde

Unsere Kirchengemeinde bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen, die das Gemeindeleben bereichern:

  • Gottesdienste: Regelmäßige Sonn- und Festtagsgottesdienste, Taizé-Andachten, besondere Gottesdienste wie zum Weltgebetstag, Schulanfangs- und Schulabschlussgottesdienste, Adventsgottesdienste und die Osternacht.
  • Gemeindefeste und Gedenken: Sommerfeste, Reformationstag, Martinsandacht, Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt.
  • Musikalische Veranstaltungen: Neujahrskonzerte, Sommerkonzerte, Musik zur Todesstunde Christi, Konzerte zum Tag des offenen Denkmals, Adventsmusiken und musikalische Workshops.
  • Angebote für Kinder und Jugendliche: Kindergottesdienste, KinderKirchentage, Krabbelgruppe, Kinderchor, Kindermusicals.
  • Gemeinschaft und Seelsorge: Kirchencafé, Gesellige Spielerunden, Geburtstagsbesuche, Seelsorgegespräche, Offene Kirche, Gebetskreis, Angebote für Senioren, Gottesdienste in der Seniorenresidenz.
  • Bildungsangebote: Konfirmandenunterricht, Religionsunterricht, Bibelgesprächskreise.
  • Kulturelle und interreligiöse Aktivitäten: Interreligiöse Gespräche, interkulturelle Theateraufführungen.

Unsere Gemeinde lebt von der Vielfalt und dem Engagement ihrer Mitglieder. Untersuchungen zeigen, dass der persönliche Kontakt zu einer stärkeren Verbundenheit mit der Kirche führt. Daher möchten wir verstärkt den Fokus auf Mitglieder legen, die bisher weniger in Kontakt mit der Kirche standen.

Gestalten Sie mit!

Als Mitglied des Gemeindekirchenrates haben Sie die Möglichkeit, die Zukunft unserer Gemeinde aktiv mitzugestalten und neue Impulse zu setzen. Ihre Ideen und Ihr Engagement sind gefragt und herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf Ihre Bereitschaft zur Kandidatur oder andere Art von Mitwirkung, mit deren Hilfe wir gemeinsam unsere Kirchengemeinde stärken und weiterentwickeln. Liebe Gemeindemitglieder, wir bitten Sie und Euch freundlichst, Vorschläge für Personen zur Kandidatur zu unterbreiten!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Gemeindekirchenrat der Kirchengemeinde Groß Glienicke

Abschied

Liebe Groß Glienicker und liebe Nachbarn;

als ich zum November 2015 hier in der ev. Kirchengemeinde in Groß Glienicke meine erste eigene Stelle übernahm, haben wir im Gemeindekirchenrat gesagt: Wenn mein erstes Jahr hier um ist und ich das ganze Kirchenjahr mit allen Veranstaltungen einmal erlebt habe, halten wir Rückschau und resümieren. Daraus ist bis heute nichts geworden. Warum eigentlich, habe ich mich gefragt. Vielleicht weiß jemand eine kluge Antwort. Ich weiß nur, wir waren immer so viel mit dem Vorausschauen beschäftigt, dass wir zum Zurückblicken wenig gekommen sind. Wenig heißt nicht gar nicht; wir haben immerhin zwei Wochenenden mit Gemeindekirchenrat und Hauptamtlichen gehabt, die wir ganz dem Resümieren und Draufschauen widmeten. Das hat uns auch einige Erkenntnisse beschert; doch der Puls schlug weiter hoch in der Gemeinde. Jedes Jahr war angefüllt mit Alt bewährten schönen Dingen und immer auch mit neuen Ideen. Und so sind nun wie im Flug zehn Jahre vergangen; die Zeit, für die mir die Pfarrstelle Groß Glienicke übertragen worden ist. Ich habe mich entschieden, diese Frist für einen Stellenwechsel zu nutzen und so heißt es für mich, Abschied zu nehmen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bedanken für so viele und vielfältige Begegnung in meiner Kirchengemeinde, mit den Nachbarn und im Ort, die mich bewegt und auch geprägt haben, so dass ich dankbar, an Erfahrung reicher weitergehe. Vielen Dank für den Gestaltungsraum, den ich hier haben durfte, für ein großes Lernfeld. Dankbar bin ich nicht zuletzt auch für viele Beziehungen, die ich hier aufbauen konnte und ich hoffe, dass sich manche (verbindlicher und lockerer) halten lassen. Ich wünsche meiner Gemeinde und der neuen Pfarrperson von Herzen Gottes Segen!

Ihre Pfarrerin Gundula Zachow

Herzliche Einladung zum Vorbereitungstreffen für den St. Martinsumzug!

Liebe Groß Glienickerinnen und Groß Glienicker, liebe Pädagog*innen, liebe Eltern,

ich freue mich sehr, Sie und Euch im Namen des Gemeindekirchenrates schon heute ganz herzlich zu unserem Vorbereitungstreffen für den St. Martinsumzug einladen zu dürfen. Es findet am Donnerstag, den 18.09.2025 um 19 Uhr im Gemeindehaus statt.

Schon jetzt möchten wir einige Informationen/ Vorhaben zur eigentlichen Veranstaltung am Dienstag, den
11. November 2025
mit Ihnen teilen:

Der diesjährige Martinsumzug beginnt – wie in jedem Jahr – mit einer Andacht zu St. Martin um 17.00 Uhr in der Kirche. Alt und Jung, Groß und Klein mit tiefem Glauben ausgestattet oder ohne – Jede und Jeder ist herzlich eingeladen!

Nach der Andacht geht es los mit unserem Umzug und hinterher sind wir wieder fröhlich zusammen bei verschiedenen Leckereien an den Ständen.

Wer mitmachen möchte und Gestaltungsideen hat, ist herzlich willkommen bei unserem Vorbereitungstreffen.

Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen und auf eine schöne gemeinsame Veranstaltung!

Janin Venus
für den Gemeindekirchenrat und das Organisationsteam

Telefon: 0176 24 29 39 79

Zur Jahreslosung 2025

Prüft alles und behaltet das Gute!“
(1. Thess. 5, 21)

Weihnachten ist gerade vorbei und das neue Jahr beginnt. Ein turbulentes Jahr liegt hinter uns und viel Ungewisses liegt vor uns. Wie geht es weiter im Land, im Bund und in der Welt? Funktioniert der Kompass noch? Was ist das für eine Welt, in der Diktatoren vom Sockel gestoßen werden und kein Mensch weiß, ob die jenigen, die ihn vertrieben haben, eigentlich Gutes im Schilde führen?

„Prüft alles und behaltet das Gute!“ – das gab der Apostel Paules der jungen Gemeinde in Thessaloniki mit auf den Weg, zusammen mit weiteren Ermahnungen für ein richtiges Leben. Ein bisschen wie die 10 Gebote „von hinten“ gedacht, angefangen beim Nächsten – die Schwachen stützen, nicht Böses vergelten, einander Gutes tun, – und dann auch Gott die Ehre geben, beten und danken, den Geist nicht auslöschen. Und dann: „Prüft alles und behaltet das Gute! Meidet das Böse in jeder Gestalt!“ Kompass einschalten und auf Schritt und Tritt dabeihaben.

Dass wir das können, setzt die Bibel voraus, schon ganz am Anfang bei Adam und Eva, mit dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Das ist, so die Geschichte, die eine Hälfte des Soseins wie Gott. So richtig haben wir die – Hand auf’s Herz – nicht immer drauf, aber das soll uns nicht abhalten. Oder wie Luther das sieht: „Pecca fortiter“ , sündige tapfer. Lieber einmal daneben greifen als gar nichts zu tun. Und wenn wir auf Gott schauen, können wir den Kompass ausrichten.

Die zweite Hälfte des Soseins wie Gott, das ewige Leben, ist etwas weiter weg. Im alten  Weihnachtslied heißt es „Heut schleußt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis …“. Zu Weihnachten dürfen wir einen Blick hinüber werfen, wie es wäre, wenn wir auf den Anfang zurückspulen und ein ewiges gutes Leben haben.

In diesen Tagen fallen Weihnachten und Chanukkah zusammen – beides Feste, bei denen es um Licht und Hoffnung auf Gott geht.

Noch sind wir nicht beim ewigen guten Leben. Solange wir da nicht sind, müssen und können wir aber hier auf dieser unvollkommenen Welt leben und uns daran machen, sie besser zu machen. Das Gute behaltet, das Böse meidet in jeder Gestalt.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein waches, gesundes und friedliches neues Jahr 2025, in dem Gott uns mit seinem Segen begleiten möge.

Ihr

Moritz Gröning

Wir laden herzlich ein zum KonfirmandInnenunterricht

Wir laden herzlich ein zum KonfirmandInnenunterricht in unsere Kirchengemeinde!

Diese Einladung richtet sich an alle Interessierten, die in die 7. Klasse kommen.

Hier habt Ihr Gelegenheit:

Kirche und Gemeinde kennen zu lernen

Orientierung zu gewinnen

Neue Freunde zu finden

Fragen zu stellen und Antworten zu geben

Interessantes zu erfahren

Religion auszuprobieren

Miteinander nachzudenken, zu gestalten und zu feiern

Abendmahl kennen zu lernen

Traditionen neu zu entdecken und

Impulse für das tägliche Leben mitzunehmen.

Ohne Spaß geht es nicht.

Noch Fragen?

Der neue Kurs 2026/27 startet im Januar 2026.

Vorab wird es zwei Vortreffen geben, jeweils samstags, 11-13 Uhr,

am: 27.09.25 und am 15.11.25 im Gemeindehaus: Glienicker Dorfstr. 12, 14476 Potsdam, OT Groß Glienicke. Auch dazu laden wir Euch herzlich ein!

Wir machen den Pfarrhof winterfest

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Einladung zum Gottesdienst Erntedank

Noch schneller das Gute prüfen - und behalten. Frei nach 1 Tess 5,21
Noch schneller das Gute prüfen - und behalten. Frei nach 1 Tess 5,21

Unsere Kirchengemeinde ist ab sofort auch auf Instagram vertreten!
Folgt uns unter @kirche_gross_glienicke, um Einblicke in das Gemeindeleben, aktuelle Veranstaltungen, inspirierende Impulse und mehr zu erhalten.

Wir freuen uns auf den Austausch mit euch – digital und analog. Schaut vorbei und bleibt verbunden!

 

Kandidat*innen für die GKR-Wahl

Gemeindekirchenratswahl Gemeindeglieder stellen sich vor

„Gott, ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin.“ – Konfirmation an Pfingsten 2025

Von Janin Venus

Groß Glienicke Am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, feierte die Evangelische Kirchengemeinde Groß Glienicke ein besonderes Fest: Die Konfirmation unserer Jugendlichen. In einem festlichen Gottesdienst, durchdrungen vom Geist der Pfingstbotschaft bekannten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden zu ihrem Glauben und empfingen Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg.

Begleitet vom Klang der Orgel zogen die Jugendlichen gemeinsam mit dem Gemeindekirchenrat feierlich in die Kirche ein. Nach Begrüßung und Gebet stimmte die Gemeinde mit Worten aus Psalm 139 auf die zentrale Botschaft des Tages ein: „Gott, ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin.“ Der Vortrag des Liedes Von allen Seiten umgibst du mich wurde durch die Sängerin Anna Klohs zum eindrucksvollen Bekenntnis.

Im Mittelpunkt der Lesung stand die biblische Pfingsterzählung aus der Apostelgeschichte 2. In einer szenischen Lesung mit verteilten Rollen wurde spürbar, wie der Heilige Geist einst auf die Jünger fiel und sie befähigte, in vielen Sprachen von den großen Taten Gottes zu sprechen. Diese Botschaft hallte nach – unterstützt durch Lieder wie Komm, Heilger Geist.

Die Predigt knüpfte an das Thema des Geistes an: Wie kann der Glaube junge Menschen heute erfüllen und stärken? In einer Welt voller Möglichkeiten und Herausforderungen wurde die Konfirmation als bewusster Schritt in ein mündiges Leben im Glauben gewürdigt.

Ein besonders persönlicher Moment war die Vorstellung der Konfirmationssprüche, die die Jugendlichen selbst ausgewählt hatten. Sie zeugten von Hoffnung, Mut und Vertrauen in Gott. Das Glaubensbekenntnis, gemeinsam gesprochen, verband alle Anwesenden.

Nach dem Gebet wurden die Jugendlichen einzeln eingesegnet Ein berührender Höhepunkt war das Überraschungslied Das wünsch ich dir, gesungen von den Eltern der Konfirmandinnen und Konfirmanden – ein musikalisches Geschenk voller Liebe und Segen.

Armin Rheder überbrachte ein herzliches Grußwort des Gemeindekirchenrats, bevor die Patinnen und Paten mit einem Blumengruß entlastet wurden. Mit In Dreams aus Der Herr der Ringe wurde durch die Sängerin Anna Klohs ein emotionaler Rahmen geschaffen, bevor der Gottesdienst mit den Fürbitten, dem Vaterunser, dem Segen und dem festlichen Auszug zur Orgel seinen Abschluss fand.

Pfingsten – das Fest des Geistes – wurde so zu einem Tag der Freude, der Erinnerung und des Aufbruchs. Die Gemeinde feierte mit den Konfirmierten einen Gottesdienst, der spürbar machte: Gottes Geist wirkt – damals wie heute.

Neues von der Kreissynode: Weg frei für den Kirchenkreis Havelland

Auf ihrer Frühjahrstagung am 29. März in Brieselang hat die vereinigte Kreissynode der Kirchenkreise Nauen-Rathenow und Falkensee wichtige Weichen für den neuen Evangelischen Kirchenkreis Havelland gestellt.

Beschlossen wurde unter anderem, dass der neue Kirchenkreis künftig von einer Superintendentin oder einem Superintendenten geleitet werden soll. Bislang gibt es im Kirchenkreis Falkensee eine Kollegiale Leitung. Eine Findungskommission unter Leitung des Generalsuperintendenten des Sprengels Potsdam wird sich nun auf die Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten machen. Die Wahl soll dann auf der konstituierenden Synode am 28. Februar 2026 stattfinden.

Auch der künftige Dienstsitz steht fest: Das Büro des Kirchenkreises und die Superintendentur werden in Nauen angesiedelt – im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Jakobi in der Hamburger Straße 14.

Zudem wurde die Finanzsatzung für den neuen Kirchenkreis verabschiedet. Sie regelt unter anderem die Verteilung der Kirchensteuermittel, den Finanzausgleich zwischen Gemeinden und Kirchenkreis, sowie eine Pfarrhauspauschale und eine Klimaschutzabgabe.

Die nächste gemeinsame Kreissynode findet am 8. November 2025 in Nauen statt. Dort sollen dann der Haushalts- und Stellenplan für das Jahr 2026 beschlossen werden.

Parochialkirche im Klosterviertel, Berlin
Samstag, 13. September 2025, 11:00 Uhr

Tag des offenen Denkmals: Führung “Parochialkirche und Gruft”

Parochialkirche Mitte
Klosterstr. 67
10179 Berlin

Menschen mit Mobilitätseinschränkung

Art der Veranstaltung/Kategorie
Führungen
Mitwirkende/Interpret(en)

mit Peter Teicher

Eintritt

Eintritt frei

Weitere Informationen zum Ort

U-Bhf. Klosterstraße

S/U-Bhf. Alexanderplatz

U-Bhf. Jannowitzbrücke

Angaben zur Barrierefreiheit
Menschen mit Mobilitätseinschränkung
Eingetragen von:

Ev. Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder
Tel. 030- 24 75 95 10
Waisenstr. 28
10179 Berlin
E-Mail: buero@marienkirche-berlin.de
Website: http://www.marienkirche-berlin.de

Zusätzliche Informationen
Sprache(n)

Deutsch

Nächste Termine


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